Ersterwähnung 1317 im Zusammenhang mit der Wildbannverleihung.
1486 genannt im Zusammenhang mit dem Burgfriedensdienst in Wehrda.
Petershain – Mühle und Ursprung des Dorfes – Kehlsmühle -
Grundmauer einer kleinen Kirche.
Meisenbach liegt im sogenannten Haunegrund zwischen Neukirchen und Odensachsen. Dort wo das Tal am breitesten ist, direkt an der B27 gelegen, mit einer Gemarkungsfläche von 167 ha. Es wird heute noch von landwirtschaftlichen Flächen geprägt und hat 14 Häuser mit 46 Einwohneren. Die Geschichte des Dorfes lässt sich weit zurückverfolgen. Nach Frau Dr. Hofemann, die eine Studie über das Territorium der Reichsabtei Fulda geschrieben hat, war dieser Raum und damit auch Meisenbach schon zu Zeiten Karl des Großen besiedelt.
Meisenbach gehörte zu dem Gebiet des Winkels zwischen Eitra und Haune, was in einer Schenkungsurkunde an Fulda erwähnt wird. Erst viel später, 1295 ist von den Namen der Dörfer im Haunegrund und Neukirchen die Rede. Neukirchen galt als kirchlicher Mittelpunkt und war Untergericht von Eiterfeld zu dem auch Meisenbach gehörte. 1486 wird Meisenbach zusammen mit den Ortschaften Neukirchen, Müsenbach und Odensachsen genannt, die alle zusammen zum Burgfrieddienst nach Wehrda verpflichtet waren. Als Gegenleistung wurde ihnen vom Fürstabt zu Fulda Zuflucht und Schutz in Kriegszeiten gewährt.
Wenn man von Meisenbach zu der geschilderten Zeit spricht, so muss man wissen, dass ein großer Teil des Dorfes im Flurstück Peterhain lag. Hier sind heute noch die Spuren einer Mühle zu erkennen und man nimmt an, dass in diesem geschützten Talkessel des kleinen Bächleins der größte Teil des Dorfes lag. Die Ursache dürfte darin zu suchen sein, dass das Haunetal zu der Zeit stark versumpft war und die Einwohner es vorzogen sich auf höher gelegene Gelände anzusiedeln.
Meisenbach, so ist zu lesen, hatte zu der Zeit auch ein Adelsgeschlecht. Es waren die Herren von Meyenbach, die in der Studie von Frau Dr. Hofenann oft im Zusammenhang mir den Herren von Buchenau genannt werden, aber auch mit denen von Mansbach, von Romrod, von Hattenbach, von Trümbach und von Heringen. Es ist aber anzunehmen, dass sie mit denen von Buchenau enger verbunden waren, denn es ist in späteren Jahren von einem Erbstreit zwischen den Herren von Buchenau und den Herren von Meysenbach die Rede.
1593 wird Neukirchen mit den Dörfern des Haunegrundes von Fulda abgetrennt und kommt zu Hessen-Kassel. Fulda gelingt es aber dieses Gebiet nach einiger Zeit wieder freizukaufen und zu behalten. Die Einwohner- und Haushaltsstruktur zu dieser Zeit ist aus den Akten des Fuldarischen Geschichtsblattes 3.14 zu sehen.
Im Jahre 1530 waren es 8 Steuerzahlende Haushalte
Im Jahre 1557 waren es 7 Steuerzahlende Haushalte
Von der nun folgenden Zeit ist nicht allzu viel zu lesen. Es war die wechselvolle Geschichte der zerstörerischen Glaubenskämpfe des 30 jährigen Krieges von 1618-1648. Diese Zeit fordert auch in Haunetal große Opfer und bracht erhebliche Veränderungen für unser Dorf mit sich. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde auch Meisenbach, wie schon anfangs geschildert, dass zum großen Teil im Flurstück Peterhain lag, von den Kriegseinwirkungen vollständig zerstört. Die noch Überlebenden bauten ihrer Häuser an dieser Stelle nicht mehr auf, sondern siedelten an den heutigen Standort von Meisenbach über. Dieses trifft auch bei dem vorhin erwähnten Mühlenbesitzer im Peterhain zu. Er machte sich an der Haune sesshaft.
Das Leben der Bauern und Hüttner (so wurden die mit weniger Land begüterten Bürger genannt) war im 18. Jahrhundert nicht leicht. Es musste ein hoher Fruchtzins an die Obigen gezahlt werden. Dieses kann man einem Bericht, den der Fürstabt von Fulda nach einer Rundfrage im Jahre 1798 herausgab, entnehmen.
Im Jahre 1683 sind es 9 Haushaltungen
Im Jahre 1683 sind es 7 Höfe
Im Jahre 1710 sind es 10 Huldigende
Im Jahre 1798 hat Meisenbach 9 Bauern und 1 begüterter Hüttner, es hat wenige aber gute Felder und viel Wieswuchs. Kann aber wegen zu hohem Fruchtzins kaum etwas zum Verkauf entbehren. Sie müssen ihre Losung (Einkünfte) vom Vieh und Flachshandel nehmen und sind nur mittelmäßig vermögend. Sie alle müssen, um existieren zu können, im Sommer schwere Feldarbeit verrichten und im Winter weben und spinnen. Zum großen Teil für den eigenen Bedarf, aber auch um etwas dazu zu verdienen.
Mit den Menschen denen eine Unkorrektheit vorgeworfen wurde, wurde nicht zimperlich umgegangen. Diese kamen an den Pranger und wurden an einem Halseisenstock festgeschraubt. Es wird berichtet, dass die Adeligen von Meisenbach und von Wehrda in den Jahren 1746-1753 Prozesse gegen Fulda führten, um ein recht zum Aufstellen eines solchen Foltergerätes zu erwirken. Für Neukirchen dagegen sind Halseisenstock und Galgen für das Jahr 1484 bezeugt. Es muss aber auch in diesem Jahrhundert bessere Zeiten gegeben haben, denn viele Gebäude, die zu der jetzigen Zeit abgebrochen wurden, um etwas Neues zu bauen, trugen die Jahreszahlen des 18. Jahrhunderts.
Die Hauptverbindungswege für Händler, Kaufleute aber auch für das Militär führten über die Höhenzüge links und rechts des Haunetals. Dazu könnte man zwei Gründe annehmen:
1. War das Haunetal sehr sumpfig und oft überschwemmt.
2. Hatte man von oben eine bessere Sicht über das Geschehen im Tal und man konnte feindliche Kräfte eher bemerken.
Die jetzige Bundesstraße, so kann man folgern, war keine gut ausgebaute Straße. Sie bekam erst 1831 eine größere Bedeutung als Verbindungsweg zwischen Hersfeld und Fulda und wurde in den folgenden Jahren zwischen Sieglos und Gruben gut ausgebaut. Es wird berichtet, dass die Ursache des Ausbaues, der Mistesturz des Kurfürsten von Kassel in Buchenau war. Er war auf der Fahrt von Kassel nach Fulda verunglückt und landete mit dem Gespann auf einer Miste. Daraufhin ordnete er an, die Strecke von Sieglos nach Gruben durch das Haunetal besser auszubauen.
In einigen Haushalten konnte der Acker die Familie nicht mehr ernähren und es wurde anderswo Arbeit gesucht. Durch die im Ruhrgebiet verstärkte Förderung der Kohle und die damit verbundene Industriealisierung in diesem Gebiet, gingen in der Hälfte des 19. Jahrhunderts einige Bewohner in das Ruhrgebiet, um dort ihr Brot zu verdienen. Einige wanderten aus, um in Amerika ihr Glück zu versuchen. Auch in unserem Raum gab es durch den Neubau der Eisenbahnlinie Frankfurt-Bebra, die durch das Haunetal im Jahre 1846 angelegt wurde, mehr Arbeit. Viele Bauern konnten sich dabei etwas verdienen. In Hersfeld nahmen die Tuchfabriken ihre Produktion auf. Auch hier konnten die Menschen Arbeit finden und ihre Lebensbedingungen verbessern.
Erwähnenswert ist auch, dass in Meisenbach ein über die Grenzen des Haunegrundes hinaus bekanntes Schmiedeunternehmen ansässig war. Es war der Schmied Adam Rübenstahl (1829-1919), der seine Werkstatt im Unterdorf hatte. Seine Schmiedearbeit beschränkte sich nicht nur auf Pferdebeschlag, Eggenschärfen und Wagenbeschlag für die ansässigen Bauern, er hatte oft beträchtige Aufträge von der Fabrik in Eitra und sogar bis Hersfeld bei der Firma Braun und Rechberg waren seine Arbeiten geschätzt. Dieses Unternehmen wurde dann von Johannes Wöllhardt und später Heinrich Wöllhardt weitergeführt. Heute ist die Schmiede in 3. Generation in den Händen von Erwin Wöllhardt.
Aus alten Überlieferungen wird folgendes erzählt:
In diesem Zusammenhang wird auch von einer Zigeunerin erzählt, die schon lange vorher:
1911 als Glutjahr
1912 als Flutjahr und
1913 und 1914 als Blutjahr vorausgesagt hatte.
1911 war ein außergewöhnlich trockenes Jahr.
1912 ein sehr nasses Jahr, wo die Frucht durch die Nässe verdarb und
1914 brach der 1. Weltkrieg aus.
Der 1. Weltkrieg von 1914.1918 brachte großes Leid ins Dorf. Es wurden alle jungen Männer eingezogen. Die Frauen und alten Leute mussten nun die ganze Arbeit verrichten. Als Gefallene mussten von Meisenbach folgende Männer beklagt werden:
Adam Eigendrod
Hans Leister
Der 2. Weltkrieg 1939-1945 brachte noch größeres Leid ins Dorf.
Gefallen oder vermisst wurden nun folgende Männer.
Kraft Streck geb. 1908
Heinrich Berlet
Johannes Berlet
Adam Wöllhardt
Adem Rohrbach
Kraft Streck geb. 1926
Heinrich Eisenbach
Die Kriegszeit brachte große Einschränkungen für die Bürger. Es wurde alles staatlich zugeteilt, ob Lebensmittel, Kleidung, Maschinen oder sonstige Dinge; zu allem brauchte man Bezugsscheine. Am 10. März 1945 besetzten die Amerikaner das Dorf. Meisenbach kam noch glimpflich davon, es brannte kein Gehöft nieder. Auch den Menschen wurde kein Leid zugefügt. Das Leben ging weitere, bloß die große Trauer über die nicht heimgekehrten Soldaten blieb.
Aus Auszügen der Protokollbücher ist folgendes zu berichten:
1886-1914 Andreas Schott war Bürgermeister von Meisenbach.
Ihm zu Seite standen damals zwei Gemeinderäte. Adam Leister und Adam Rübenstahl. Andreas Schott war auch Mitbegründer der Raiffeisenkasse in Neukirchen. In dieser Zeit trat die Gemeinde Meisenbach dem Schulverband Odensachsen bei.
1911 war wie schon erwähnt eine außergewöhnliche Dürre
1912 war es ausgesprochen nass, sodass die Frucht fast vollständig verdarb.
1914 übernahm Adam Leister das Bürgermeisteramt. In dieser Zeit
sind über folgende Beschlüsse Niederschriften gemacht worden:
1922 Die Gemeinde Meisenbach tritt dem Überlandwerk Fulda-
Schlüchtern als Mitglied bei und ermöglicht dadurch die
Einführung von elektrischem Strom im Dorf.
1926 Nach einem vorangegangenen Beschluss wurde in Meisenbach
die Umlegung durchgeführt. Dieses war für die Bauern eine Maßnahme, die sehr von Vorteil war. Das Wegenetz wurde neu gebaut und die einzelnen Ackerflächen konnten durch Zusammenlegung in größere Flächen besser bewirtschaftet werden.
1926 Einführung der Poststelle Meisenbach im Hause Berlet,
sie bestand bis 1978
1930-1946 war Ernst Berlet sen. Bürgermeister
1937 wurde die Gemarkung Meisenbach von einem heftigen
Hagelschlag heimgesucht, der größte Teil der Ernte total zerstört
1940-1941 ein strenger Winter, dass viele Obstbäume erfroren.
1946 es war schwierig mit den Zwangserlassen der Kriegszeit
fertig zu werden und danach das Problem der Eingliederung
der Flüchtlinge im Dorf zu bewältigen.
1946-1955 Adam Leister wurde Bürgermeister. In dieser Zeit was noch sehr
viel Arbeit zu erledigen, die mit den Folgen des Krieges zusammenhingen.
1948 war durch die Währungsreform viel Verwaltungsarbeit zu leisten
Die Reichsmark war wertlos geworden und wurde nun im
Verhältnis 1:10 durch die DM ersetzt.
1952 im Mai war ein so schweres Gewitter, dass große Flächen der
frisch bestellten Felder ins Tal geschwemmt wurden.
1955 fasste die Gemeinde Meisenbach den Beschluss eine
Wasserleitung zu bauen. Sie trat einstimmigem Beschluss dem
Wasserverband „Unteres Haunetal“ bei.
1956 wurde Adam Schott zum neuen Bürgermeister gewählt.
1958 wurde der Bau der Wasserleitung vollendet und das Wasser lief
in allen Haushalte. Zum Abschluss der Baumaßnahme wurde
zur Einweihung in Odensachsen ein großes Wasserfest gefeiert
1959 hat ein Blitzschlag das Wirtschaftsgebäude des
Landwirts Hans Reuss in Brand gesetzt.
1960 tritt die Gemeinde dem Feldwegeverband Hünfeld bei.
1961 bekam der Hauptwirtschaftsweg eine Teerdecke.
1963 wurde die Überführung der Landstraße nach Müsenbach
über die Bundesbahnstrecke gebaut. Diese Maßnahme brachte große Erleichterung für die Landwirte, die ja die meisten
Wiesenflächen zwischen Haune und Bundesbahn haben.
1964 beschloss die Gemeindeverwaltung Meisenbach in das
Gemeindehaus Nr. 6 eine Gemeinschaftsgefrieranlage
einzubauen. Alle Haushalte traten dieser Gemeinschaft bei,
welche bis heute noch besteht.
1967 tritt Meisenbach dem Schulverband Neukirchen bei,
wo eine neue Mittelpunktschule gebaut wurde.
1968 finden neue Bürgermeisterwahlen statt.
Es wird Ernst Berlet gewählt.
Die wohl wichtigste Maßnahmen in seiner Amtszeit waren:
1968 die Kanalisation in Meisenbach.
1969 konnte ein lang gehegter Wunsch der Meisenbacher verwirklicht
werden, nämlich der Ausbau der Dorfstraße mit einer Teerdecke
1971 faste die Versammlung von Meisenbach nach längerer
Diskussion den Beschluss, sich ab
1972 der Großgemeinde Haunetal anzuschließen, welche dann im
Zuge der Gebietsreform dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg
zugeordnet wurde.
In der folgenden Zeit wird die ehemalige Gemeinde Meisenbach
als „Ortsteil Meisenbach“ geführt.
Die Geschicke unseres Ortsteils Meisenbach werden von nun an von
der Gemeindeverwaltung und dem Gemeindevorstand Haunetal bestimmt.
1972 wird Karl-Heinz Ruppel erster Bürgermeister.
Der Ort Meisenbach selbst bekam einen Ortsbeirat welcher
aber nur beratende Funktion hatte.
Hans Huff wurde als erster Ortsvorsteher gewählt.
1977 Hans Huff verzichtet auf eine Wiederwahl,
es wurde Ernst Streck als Ortsvorsteher gewählt.
1980 Beschlossen die Bewohner ein Fest außerhalb des Dorfes bei einer
Linde zu feiern. So entstand das traditionelle „Lindchenfest“
das bis heute jedes Jahr am letzten Sonntag im Juli gefeiert wird.
1981 wurde Ernst Streck in seinem Amt bestätigt.
1985 Ernst Streck wurde wieder als Ortsvorsteher gewählt,
als sein Stellvertreter wurde Walter Schott ernannt.
1985 Fritz Krauser aus Stärklos wurde neuer Bürgermeister
1989 Ernst Streck wieder in seinem Amt als Ortsvorsteher bestätigt,
zu seinem Stellvertreter wurde Horst Schneider ernannt.
Entscheidende Veränderungen im Dorf waren:
1989 Auf der B27 entstand ein Verkehrssicherer Abzweig für die
Autofahrer. Zusätzlich wurde die Ortsdurchfahrt erneuert und
ein Bürgersteig auf der linken Seite entstand.
1990 Eine Buswartehalle an der B27 entsteht.
1993 wurde Helmut Ruppel zum neuen Bürgermeister gewählt,
diese Wahl fand erstmals von den Bürgern statt.
1993 Ernst Streck tritt nicht wieder zu Wahl als Ortsvorsteher an.
Horst Schneider wurde neuer Ortsvorsteher,
sein Stellvertreter wurde Horst Huff und als
Schriftführer wurde Helmut Glebe ernannt.
1995 Erneuerung der Bänke am Grillplatz beim Lindchen
1995 Helmut Ruppel scheidet freiwillig aus dem Amt als Bürgermeister.
Bei der Neuwahl entscheidet man sich am 11. Juni für
Hein-Peter Möller aus Eiterfeld.
Das Anwesen Wöllhardt wird an den Schreiner Rüdiger Hellmuth
aus Fulda verkauft. Die Scheune wird zur Schreinerei umgebaut.
1996 an das Gemeindehaus, in dem sich die Gefrieranlage befindet,
wurde für die Schulkinder ein Bushäuschen angebaut.
In Eigenleistung der Bürger. In der Hauptsache aber von
Ortsvorsteher Horst Schneider, welcher die Zeichnung anfertigte
und zur Genehmigung einreichte bei der Gemeinde einreichte,
welche die Kosten hierzu übernahm.
1997 Horst Schneider wurde wieder in seinem Amt als Ortsvorsteher
bestätigt, als seine Stellvertreterin wurde Christiane Leister
gewählt und als Schriftführer wurde Helmut Glebe bestätigt.
1998 wurde nach langer Planung der Spielplatz auf dem
Gemeindegrundstück (Ecke Kreisstraße/Meisenbacher Straße)
bewilligt. Das Herrichten des Platzes und das Aufstellen der Geräte
wurde von den Bürgern in Eigenleistung übernommen.
Zum Abschluss wurde am 16 August 1998 ein großes
Einweihungsfest gefeiert. Die Gemeinde plant eine neue Kläranlage.
1999 Die Zusammenarbeit zwischen Gemeindevorstand und Ortsbeirat
ist harmonisch.
Ein Teil der Meisenbacher Bürger nahm an Bürgerschießen in
Stärklos teil und war erfolgreich. Markus Leister wurde 2. Ritter
2000 fand dieses Spektakel wieder statt und Christiane Leister
wurde Königin.
2001 Am 18. März wird Hein-Peter Möller als Bürgermeister bestätigt.
Bei der Ortsvorsteherwahl entscheidet man sich für
Christiane Leister, Horst Schneider wird Stellvertreter und
Helmut Glebe bleibt Schriftführer.
Eine Schilffbeet-Kläranlage in Odensachsen entsteht.
2002 Die Arbeiten zum Neubau der Kläranlage sind abgeschlossen;
damit konnt der 1. Bauabschnitt einer umweltgerechten
Abwasserbeseitigung und- Behandlung in den Ortsteilen des
unteren Haunetals realisiert werden. Die Übergabe- und
Einweihungsfeier fand am 13. September in Odensachsen statt.
2003 Eine Wetterschutzhütte am Lindchen entsteht.
Der Entwurf stammte von Horst Schneider.
Planung und Entstehung lag in Händen der Bürger.
Die Kostenvorgabe von 6000 € der Gemeinde sollte ja sinnvoll
eingesetzt werden. Am wurde eine große Einweihungsparty in
Verbindung mit dem Lindchenfest gefeiert.
Hier wurde Horst Schneider für seine Verdienste ausgezeichnet.
2004 Schäden an der Eisenbahnbrücke werden behoben.
2006 Die Ortsvorsteher werden neu gewählt.
Die Bürger entscheiden sich für Christiane Leister als Ortsvorsteherin
Helmut Glebe als Stellvertreter und Roland Reuss als Schriftführer.
Im Ortskern soll eine Kanalerneuerung durchgeführt werden,
wobei sich die Bewohner wehrten.
Nach gründlicher Durchsicht werden nur defekte Rohre ausgetauscht.
2007 Hein-Peter Möller startet in die dritte Amtsperiode als Bürgermeister
2010 Die Brücke über die Haune wird erneuert dies Maßnahme wird vom
Kreis veranlasst und soll schnell geschehen.
Die Fertigstellung ist aber erst im Frühjahr 2011.
2011 27. März Neuwahlen der Ortsvorsteher:
Christiane Leister bleibt an der Spitze, ihr Vertreter ist nun
Uwe Schneider die schriftlichen Belange obliegen
weiterhin Roland Reuss.
Die neue Brücke über die Haune wird nach 13 Monaten Bauzeit
am 30. Mai 2011 offiziell für den Verkehr freigegeben.
Dies wird gebührend von den Meisenbachern und Müsenbachern
mit den zuständigen Obrigkeiten gefeiert.
Bürgermeister Hein-Peter Möller hört zum 30. Juni auf.
Neuwahlen am 4. September. Stefan Euler aus Lauterbach wird
neuer Bürgermeister der Marktgemeinde Haunetal.
Eine sehr schwierige Amtszeit. Herr Euler ist sehr viel durch
Krankheit abwesend. Und wird im Alter von 37 Jahren 2014
in den Ruhestand geschickt.
Die Marktgemeinde trägt weiterhin die Kosten.
2014 am 28. September wird Gerd Lang aus dem Haunetaler Ortsteil
Stärklos zum Bürgermeister gewählt. Seine Worte:
„Aus dem Bewusstsein der großen Verantwortung, die aus
Verantwortlichkeit erwächst, hoffe ich, dass es mir künftig gelingt,
positive Entscheidungen für Haunetal zu treffen, die Freiheit und
die Vielfalt der Meinungen zu respektieren sowie einen
angemessenen und würdevollen Umgang miteinander zu pflegen.“
2015 Ein Neubau der Brücke über die Bahnstrecke Fulda/Kassel
wurde realiesiert. Vollsperrung zwischen den beiden Ortschaften
Meisenbach und Müsenbach vom Februar 2015 bis Juni 2016
2016 6. März Ortsbeiratswahl, Christiane Leister wurde in ihrem Amt
bestätigt. Erwin Wöllhardt übernimmt das Amt des Stellvertreters
und Roland Reuss bleibt weiterhin Schriftführer.
April: Mehrheitlich entschließt man sich für die 700 Jahrfeier in 2017
25. Juni die offizielle Freigabe über die Bahnbrücke erfolgt
ohne die Bürger. Diese entschlossen sich für eine eigene
Einweihungsfeier am 1. Oktober.
2017 vom 2.-4. Juni feiert das kleine Dorf sein 700 jähriges Bestehen.
2021 Christiane Leister gibt nach 20 Jahren ihr Amt als Ortsvorsteherin ab.
Sie wird am 9. September 2021 von der Gemeinde mit dem goldenen Haunetaler ausgezeichnet.
(1997-2001 Ortsbeiratsmitglied. 2001-2021 Ortsvorsteherin)
Meik Wöllhardt ist nun neuer Ortsvorsteher, zu seiner Seite stehen ihm Oliver Glebe und Markus Leister